Deutsche Private Equity beteiligt sich an TKD Gruppe – einer „Device as a Service“-Plattform für Businesskunden

27.06.2024

  • TKD bietet großen Unternehmen ein Mietmodell für mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets
  • Vermietung im Rahmen einer Kreislaufwirtschaft ist CO2-neutral und entlastet Einkauf, IT- und Finanzabteilung der Kunden
  • Großteil des Kaufpreises fließt in weiteres Wachstum des Unternehmens

Von der in München ansässigen unabhängigen Beteiligungsgesellschaft Deutsche Private Equity ("DPE") beratene Fonds haben einen Mehrheitsanteil an der TKD Gruppe ("TKD") von den Gründern und Geschäftsführern erworben. Ein Großteil der Investition, die im dreistelligen Millionenbereich liegt, fließt direkt zurück in die operative Struktur, um das Wachstum zu beschleunigen.

Die TKD bietet großen Unternehmen mit internationalen Standorten ein Mietmodell für mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets diverser renommierter Hersteller an. Die vermieteten Mobile Devices werden nachhaltig in eine Kreislaufwirtschaft integriert, die dafür sorgt, dass Bereiche wie Einkauf, IT-Abteilung und Finanzabteilung schnell und unkompliziert entlastet und die ESG-Vorgaben der Kunden erfüllt werden. ESG steht für Environmental, Social and Governance (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung).

Durch den Einsatz der eigenen „Software as a Service“-Plattform TKD.360 können Mitarbeiter der Kunden nach Freischaltung in eigener Regie Endgeräte inklusive Mobilfunkprofilen bestellen, diese verwalten und nach einer festgelegten Laufzeit gegen aktuelle Modelle flexibel austauschen. Die mobilen Devices werden automatisch nach den Security-Vorgaben des Unternehmens konfiguriert und personalisiert an den Arbeitsplatz des Mitarbeiters gesendet. Damit sind sie sofort einsatzfähig. Die Unternehmen profitieren nicht nur von der CO2-neutralen Nutzung und verbessern somit ihre Nachhaltigkeitsstrategie, sondern entlasten ihre IT-Abteilung und bekommen durch die monatliche Abrechnung der genutzten Devices im Mietmodell eine transparente Kostenübersicht der mobilen Nutzer, die digital an die Finanzabteilung übermittelt wird.

„In den vergangenen Jahren ist es uns in enger Zusammen­arbeit mit unserem Führungsteam gelungen, ein hundertprozentig auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittenes Angebot aufzubauen. Mit der Deutschen Private Equity haben wir nun einen starken Partner an unserer Seite, der das Potenzial unserer Kooperationen mit Schlüsselakteuren auf dem "Device as a Service"-Markt nicht nur erkennt, sondern auch wertschätzt. Zudem wird DPE einen maßgeblichen Beitrag zu unserer technologischen Weiterentwicklung leisten und damit die Expansion unserer Plattform vorantreiben", sagen Ulrich Winkler und Oliver Torlée, die Gründer der TKD.

Andreas W. Schmid, Partner bei DPE, erklärt: „Wir sind sehr beeindruckt von den lösungsorientierten Anwendungen der TKD, die Kunden bestmöglich bei administrativen und IT-Herausforderungen unterstützen. Wir sehen nicht nur national, sondern auch international signifikantes Wachstumspotential sowie einen attraktiven Werthebel bei der Finanzierung der Devices und freuen uns auf die Zusammen­arbeit mit TKD.“

TKD wurde von Houlihan Lokey (M&A Sell Side), FGS (Tax) und Freshfields (Legal) beraten.

DPE wurde von Roland Berger (Commercial), Deloitte (Financial), PwC (Tax & ESG), Gütt Olk Feldhaus (Legal), MCF (Debt Advisory) und Hogan Lovells (Financial Counsel) beraten.